
Wenig gelernt. Nazi-Aussteiger in der Schule
Mit dieser Publikation stellen die Autor*innen Gansewig und Walsh die Ergebnisse ihrer Studie über den Einsatz und die Wirkung von ehemaligen Neonazis in der schulischen Rechtsextremismusprävention vor.
Mit dieser Publikation stellen die Autor*innen Gansewig und Walsh die Ergebnisse ihrer Studie über den Einsatz und die Wirkung von ehemaligen Neonazis in der schulischen Rechtsextremismusprävention vor.
Incels haben nach aktuellen Schätzungen in den USA und in Kanada seit 2014 ca. 50 Menschen, vornehmlich Frauen, ermordet. Nun wird erstmalig weltweit eine dieser antifeministisch-misogyn motivierten Taten auch als Terrorakt verhandelt. Es könnte ein wichtiger Schritt sein, Frauen*hass und Antifeminismus nicht als privates sondern politisches Motiv und damit auch als potenzielle terroristische Gefahr anzuerkennen, aber dieser birgt viele Fallstricke.
Mit der Kampagne Death in Custody will ein großes Bündnis antirassistischer Initiativen auf ungeklärte Todesfälle in Polizeigewahrsam aufmerksam machen, denen mutmaßlich rassistische Motive zugrunde lagen. Wir haben das Bündnis gebeten, ihre Kampagne vorzustellen.
Polizeigewalt wird regelmäßig geleugnet, genauso regelmäßig aber wird sie festgestellt und skandalisiert, auch von Politiker*innen, beispielsweise nach großen Demonstrationen wie den G20-Protesten in Hamburg oder der »Black Lifes Matter«-Demo in Berlin oder wenn Menschen, insbesondere Schwarze und People of Colour durch die Polizei erschossen werden, wie Aman Alizada oder Chrissy Schwundeck. Der Kriminologe Tobias Singelnstein forscht zu »Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen«. Wir haben ihn zum Thema befragt
Corona-Verschwörungsdemos: Die bundesweite Großdemonstration am 1. August war der bisherige Höhepunkt der seit Monaten anhaltenden Proteste von Corona-Leugner*innen in Berlin. Für den 29. August wird nicht nur eine Wiederholung in derselben Größenordnung, sondern auch eine zunehmende Präsenz von extremen Rechten und gewaltbereiten Neonazis erwartet. Gegen ein Verbot wird derzeit von »Querdenken 711« geklagt.
An Bekanntheit mangelt es dem neuen Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) nicht. Es ist das erste seiner Art, seine Verabschiedung war ein wichtiges Projekt der Rot-Rot-Grünen Landesregierung. Was heißt das für antirassistische Arbeit?
Unsere Mitarbeiterin Eike Sanders sprach anlässlich der Berichte über Drohschreiben eines »NSU 2.0« mit der taz über die Zusammenhänge von Antifeminismus und Rechtsterrorismus.
Ende Juni veröffentlichten das apabiz und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) die neue Ausgabe des gemeinsam herausgegebenen Schattenberichts über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus »Berliner Zustände«. Verschiedene Medien berichteten in den vergangenen Wochen über die Publikation.