
Einhundert monitore
Hier ist sie: Die 100. (in Worten einhundertste!) Ausgabe des apabiz-Rundbriefs monitor. Wir freuen uns über diesen Meilenstein und werfen anlässlich dieses Jubiläums einen Blick zurück.
Hier ist sie: Die 100. (in Worten einhundertste!) Ausgabe des apabiz-Rundbriefs monitor. Wir freuen uns über diesen Meilenstein und werfen anlässlich dieses Jubiläums einen Blick zurück.
Im August 2023 haben wir erstmals ein umfassendes Bestandserhaltungsprojekt begonnen, das wir nun erfolgreich abschließen konnten.
Das apabiz startet erstmals ein umfassendes Bestandserhaltungsprojekt, das von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) finanziell gefördert wird. So können wir einen wichtigen Sonderbestand für die Zukunft sichern.
Im Rahmen des bundesweiten Programms »WissensWandel« des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) erhielt das apabiz eine Förderung für die Digitalisierung von Material aus der Sammlung »Antifaschistische Bewegung nach 1945«. Diese erstmalige Möglichkeit der finanzierten Digitalisierung nutzten wir auch dafür, unsere technische Infrastruktur für weitere Projekte auszubauen.
Vor gut neun Jahren, im September 2013, gründeten Neonazis in Heidelberg die Kleinstpartei »Der III. Weg«. Anhand der Sammlung des apabiz lassen sich deren Struktur sowie völkisch-nationalistische Ideologie aufzeigen.
Das apabiz feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass haben wir eine Kampagne gestartet, um die finanzielle und politische Unabhängigkeit unseres Vereins in Zukunft sichern zu können. Denn die Arbeit gegen die extreme Rechte wird auf Dauer notwendig bleiben.
Es ist mal wieder »Superwahljahr«. Die Wahlkampfzeit bedeutet ein deutlich verstärktes Aufkommen politischer Propagandamittel, seien es nun Flugblätter, Plakate oder Zeitschriften. Selbstverständlich sammelt und archiviert das apabiz auch diese Veröffentlichungen von rechts.
Unsere mit dem Aktiven Museum erarbeitete Ausstellung »Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945« gibt es nun in einer Onlineversion. So möchten wir die Inhalte dauerhaft einem möglichst breiten Publikum zur Verfügung stellen.