
Queerfeindlichkeit als Mobilisierungsfaktor für extrem rechte Jugendgruppen
Der diesjährige Pride Month und die Folgeveranstaltungen werden von Anfeindungen und Angriffen begleitet. Störungsfreie Christopher Street Days sind eine Seltenheit geworden. Queerfeindlichkeit ist dabei eines der zentralen Mobilisierungsthemen, insbesondere für neu entstandene extrem rechte Jugendgruppen.
Von Dana Fuchs und Mika Pérez Duarte
Proteste gegen Christopher Street Day (CSD) Veranstaltungen und Queerfeindlichkeit sind kein neues Schwerpunktthema für die extreme Rechte. Die gezielte Feindbildagitation gegen queere Menschen ist ein zentraler Mobilisierungsschwerpunkt, der es insbesondere jüngeren Akteur*innen ermöglicht, an langjährige und erfahrene Mitglieder der Szene anzuknüpfen. Neue rechte Jugendgruppen sind seit 2024 sichtbar geworden. Sie treten nicht nur online, sondern auch auf der Straße immer aggressiver auf.
(…)
Mehr dazu im Hintergrundartikel auf unserem Blog »Berlin rechtsaußen«.