Im Papierkorb der Festplatte eines Verdächtigen fand das LKA nun eine große Menge personenbezogener Daten.

Aus zwei werden drei Tatverdächtige

Neuigkeiten im Neukölln-Komplex: Die »Besondere Aufbauorganisation (BAO) Fokus« des LKA hat ihren Zwischenbericht vorgelegt. Diese war im Mai 2019 eingerichtet worden, um die extrem rechte Anschlagserie sowie die Morde an Burak Bektaş, Luke Holland und an einer dritten Person in Neukölln neu zu untersuchen. Am Montag, den 17. Februar 2020, wurden einige wenige Ergebnisse in einer Kurzfassung, im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses vorgestellt.

Bereits vor der Sitzung gab es deutliche Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit des LKA. So kritisierten verschiedene Abgeordnete und Betroffene, dass der komplette Bericht der Geheimhaltung unterliegt und die Einsicht für Abgeordnete erst wenige Tage zuvor im Geheimschutzraum möglich war.

Dabei enthält der Bericht durchaus spannende Neuigkeiten. So wurde bisher von zwei Tatverdächtigen gesprochen und als offenes Geheimnis sowohl in den Medien als auch seitens der Polizei verhandelt, dass es sich dabei um den mehrfach vorbestraften Neonazi Sebastian T. und den mittlerweile aus der AfD ausgeschlossenen Neuköllner Tilo P. handelt.

Am vergangenen Montag hieß es nun, dass gegen drei Tatverdächtige ermittelt werde. (…)

 

Den ganzen Artikel zum Bericht der »BAO Fokus« findet ihr auf unserem Blog »Berlin rechtsaußen«.