NRW ganz rechts

Die extreme Rechte in NRW auf dem Vormarsch?

28 Demonstrationen von PEGIDA- und deren Abspaltungen, der selbsternannten „Bürgerbewegung pro NRW“ sowie der „Republikaner“ im Jahr 2015 – und dies nur in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf; eine Verachtfachung der Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte im Vergleich zum Vorjahr in NRW; Demonstrationen mit mehreren tausend TeilnehmerInnen aus dem rechten Fußballfan-Spektrum in Köln: Ist die extreme Rechte in NRW vor dem Hintergrund der Debatten um islamistischen Terrorismus, eine angebliche Bedrohung eines wie auch immer definierten „Abendlands“ durch die Einreise von Schutz suchenden Menschen sowie um die Ereignisse in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln auf dem Vormarsch? Kann sie diese Debatten für sich nutzen? Der Vortrag versucht sich an einer Bestandsaufnahme extrem rechter Wahlparteien wie NPD, „Die Rechte“, „pro NRW“ und „Republikaner“, nicht parteiförmig organisiertem Neonazismus und rassistischen Bewegungen wie PEGIDA und „Hooligans gegen Salafismus“ (HoGeSa) in NRW. Was verbindet diese Akteure, was unterscheidet sie? Wie handlungsfähig sind sie, wo wirken sie zusammen? Benannt werden hierbei auch Beispiele aus dem lokalen Raum.

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