Foto: Barbara Dietl/dietlb.de

Praktikum

Du möchtest ein Praktikum im apabiz machen?

Was wir bieten:

Wir sind ein sehr vielfältiges Projekt mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Du hast die Möglichkeit in verschiedene Arbeitsbereiche Einblick zu erhalten und daran mitzuarbeiten. Du lernst die Arbeit im größten Archiv zum Thema »Extreme Rechte nach 1945« in der Bundesrepublik kennen. Unsere Arbeit reicht von der klassischen Archivarbeit, dem Betreuen verschiedener thematischer Anfragen zu aktuellen Entwicklungen der extremen Rechten  bis hin zur journalistischen und wissenschaftlichen Tätigkeit. Die Recherche eines Themas deiner Wahl und das Schreiben sowie die Veröffentlichung deines eigenen Artikels runden das Praktikum ab. Zwei Mitarbeiter*innen begleiten dein Praktikum, führen regelmäßig Gespräche mit dir und arbeiten dich in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche ein. Zum Schluss erhältst du ein Zeugnis. Eine weitere Mitarbeit nach Abschluss des Praktikums ist prinzipiell möglich.

Was wir von dir erwarten:

Das Praktikum im apabiz ist unbezahlt. Aktuell können wir Praktikant*innen betreuen, die ihr Praktikum im Rahmen ihres Studiums oder einer vom Jobcenter bewilligten Maßnahme absolvieren. Bei der Vergabe von Praktika werden FLTI* sowie People of Colour  und Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugt gesucht.

Ein Praktikum im apabiz dauert immer drei Monate. Du arbeitest drei Tage in der Woche. Wir brauchen eine verbindliche Zusage über diesen zeitlichen Rahmen. Teamarbeit ist im apabiz ein wichtiger Bestandteil. Du nimmst an verschiedenen Besprechungen teil und lernst Kolleg*innen, auch aus anderen Projekten, kennen. Wir erstellen einen Praktikumsplan, den du mit unserer Unterstützung umsetzt.

In erster Linie sind wir ein Archiv. Klassische Archivarbeit wie das Einsortieren und Sichten von Publikationen, die Katalogisierung  unserer Bestände und/oder die Digitalisierung von Archivalien sind zentraler Bestandteil der Arbeit im apabiz und somit auch des Praktikums. Während deiner Zeit im Archiv erhältst du eine Einführung in die Benutzung verschiedener Datenbanken. Darüber hinaus bekommst du die Möglichkeit eines unserer Projekte wie beispielsweise NSU-Watch kennenzulernen. Ebenso zum Praktikum gehören die Bereiche Bildungsarbeit, das Dokumentieren extrem rechter Veranstaltungen und Demonstrationen oder das Verfassen eines Artikels. Des Weiteren ist die Betreuung von Besucher*innen ein Teil unserer Arbeit, also das Beantworten von Fragen und die Herausgabe der gewünschten Bestände.

Da unsere Kapazitäten begrenzt sind, vergeben wir lediglich zwei Praktikumsplätze pro Jahr (Frühjahr und Herbst). Einen Bewerbungsschluss gibt es nicht.

Wir freuen uns über das große Interesse.